»Seine frappierende Technik, nie Selbstzweck, sondern immer künstlerisch konsequent dosiert,
sucht ihresgleichen und erinnert in ihrer Akkuratesse gelegentlich an Martial Solal«, so Martin Kunzler im Jazz-Lexikon (rororo 2002).
Christof Sänger machte 1989 als Finalist des »Concours International de Piano Jazz« international auf sich aufmerksam.Solotourneen durch Lateinamerika, USA und Kanada (Montreal Jazz Festival) folgten.
Nach dem "Preis der deutschen Schallplattenkritik" für seine Debüt CD, machte er in New York CD Aufnahmen mit Al Foster, Georg Mraz.
1999 wurde Sänger Mitglied des Ernie Watts Quartetts, mit dem er ab 2001 mehrere CDs veröffentlichte.
Nachdem er 2003 Solokonzerte in Japan gegeben hatte, gründete er nun mit zwei in Japan bekannten Jazzern eine weitere Version seines Trio-Konzepts. Das letzte Konzert der Japan-Tournee wurde in Tokio mitgeschnitten. Er spielte u.a. mit Branford Marsalis, Sheila Jordan, Harvie Swartz, Richie Cole, Scott Hamilton, Jimmy Woode, Hermeto Pascoal, Matial Solal, HR-Jazzensemble, Kevin Mahogany, Ken Peplowski. Internationale Konzerttätigkeit .
Seit 2010 Mitglied der Barrelhouse Jazzband. 2021 Hessischer Jazzpreis .